Okay, das Design ist noch ziemlich rudimentär, aber die Farben stimmen wenigstens so halbwegs. Bei Version 2.0, so es sie irgendwann geben wird, gebe ich mir mehr Mühe damit. Vorerst ging es ja nur um den Geschmack, denn seit das Café Andersen geschlossen ist finde ich diese reizvolle Kombination aus Schokolade und Birne einfach nicht mehr, also heißt es selber Hand anlegen.
Bei einem zweiten Versuch werde ich wohl auch den Tortenboden selber backen müssen, weil das gekaufte Massenprodukt aus der Plastikverpackung eindeutig der schwächste Teil an diesem Konstrukt gewesen ist. Als ausgesprochen gute Idee allerdings erwies es sich, den Tortenboden mit fruchtiger Williams Christ Marmelade zu bestreichen, bevor er mit (etwas zu) hauchdünnen Birnenscheiben belegt wurde.
Die mit Hilfe des oettigen Doktors hergestellte Schokoladen-Sahne ließe sich möglicherweise auch noch durch eine dunklere Eigenherstellung verbessern, aber man will es beim ersten Versuch ja nicht gleich übertreiben mit diesem DIY.
Die Kollegen waren jedenfalls überwiegend angetan von meiner ersten Torte, wenn sie nicht schamlos gelogen haben. Dagegen spricht allerdings das letzte kleine Stück, dass sie mir für heute Abend gelassen haben.
Ist auch gut so, denn die Konstruktion so einer Halbfertigtorte ist zwar gar nicht mal so schwierig wie gedacht, aber alleine essen kann man so ein Ding einfach nicht.
Bier dazu: Kehrwieder SHIPA Amarillo, 7.5%
Musik dazu: BoDeans - I Can't Wait