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James Dean, Marilyn und der King

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Ob die drei es zu Lebzeiten in das kleine niedersächsische Städtchen Stade geschafft haben ist nicht überliefert, aber beim Anblick ihrer "Doppelgänger" in den Fenstern von Rons Pannekoken-Hus hätten sie sich, genügend Humor vorausgesetzt, vor Lachen auf die Schenkel geklopft. Oder beim nächsten Rechtsverdreher eine Beleidigungsklage eingereicht, was angesichts der nicht so ganz perfekt gelungenen Figuren ebenfalls im Bereich des Möglichen läge. Aber, hey, das ist ein Pannekoken-Hus und kein Wachsfigurenkabinett, als etwas amateurhafte Hommage eines glühenden Bewunderers mag das durchgehen.

Den King hat es dabei noch am Besten getroffen, zwar ist die Stratocaster ein etwas ungewohnter Anblick, aber er hat das Ding tatsächlich ab und zu gespielt. Die Physiognomie erinnert allerdings mehr an eine Comicversion von Elvis auf Speed, was immer noch besser ist als die Mischung aus Wolverine und Heino (ohne Brille), die als James Dean herhalten muss. Ob die lässig im Mundwinkel hängende Kippe und die Lederjacke ausreichende Identifikationsmerkmale gewesen wären, bei diesem Gesicht? Vielleicht noch den Kotflügel eines Porsche 550 Spyder danebenstellen..

Diesbezüglich schien Ron auch nicht ganz sicher zu sein, daher hat er vorsichtshalber die Namen seiner Idole verraten. Bei Marilyn hat man glücklicherweise auf einen Gesichtsrekonstruktionsversuch verzichtet, wäre ganz sicher auch nicht nötig gewesen. Blond, weißes Kleid und Luftzug, das sollte sogar cineastischen Kostverächtern als Erklärung reichen.

Wochenendfoto: Rons Pannekoken-Hus, Stade
Wochenendbier: Buddelship Mr.K, White IPA, 6.7%
Wochenendmusik: Tinariwen - Elwan




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